Der Havaneser
Geschichte
Der Havaneser zählt, so wie auch der Malteser, der Bichon Frisé, der Bologneser, das Löwchen sowie der Coton de Tulear, zur Gruppe der Bichons. Das Wort "bichon" kommt aus dem Französischen und bedeutet „flauschiger Hund“. Der Havaneser wurde aufgrund seines Aussehens und seines Wesens in Europa schon während der Renaissance geschätzt und wurde ein modischer Schoßhund. Während der Kolonialzeit brachten Seefahrer die populäre Hunderasse dann nach Kuba. Aufgrund seines tabakfarbenen Fells wird fälschlicherweise Kuba mit seiner Hauptstadt Havanna bis heute als Heimat des Havanesers angesehen. Der Havaneser zählt zu den Begleithunden und gehört in die FCI-Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde)